Wo das Talweible von Kellmünz sein Unwesen trieb
Plus Eine alte Sage in Kellmünz geht viele Jahrhunderte zurück. Keltische Kultur, germanischer Mythos und christlicher Glaube treffen aufeinander.
In Sagen, so heißt es, steckt zumindest ein Fünkchen Wahrheit. Bei der Sage vom „Talweible“ hat man diesen Eindruck nicht, denn so fantastisch mutet die alte Erzählung an. Bei genauerem Schmökern in Geschichtsunterlagen stellt man aber fest: In dem Bereich, wo das Talweible wohl einst Furcht und Schrecken einjagte, treffen offenbar keltische Kultur, germanischer Mythos und christlicher Glauben zusammen.
Am Ortsrand von Kellmünz, am Mühlberg vorbei und nur wenige Meter von der einstigen Bahnstrecke Kellmünz-Babenhausen beziehungsweise dem heutigen Iller-Roth-Günz-Radweg entfernt, steht eine kleine Marienkapelle. Die Bank daneben lädt zum Verweilen ein und gibt den Blick frei auf die Natur im „Tal“ zwischen Kellmünz und Pless. Die kleine gemauerte Muttergotteskapelle, deren ursprüngliches Alter in den vorliegenden Unterlagen nicht ersichtlich ist und die im Zuge der Dorferneuerung vor einigen Jahre renoviert wurde, zeigt im Innern eine Abbildung von Maria mit dem Jesuskind.
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