Spaß am schwäbisch schwätza
Bei „Mundart und Musik“ in Matzenhofen stehen regionale Poeten im Vordergrund. Was sie zu erzählen haben.
Wer einen guten Sitzplatz haben wollte, der musste schnell sein: Denn bereits eine Viertelstunde vor Beginn der Veranstaltung „Mundart und Musik“ waren alle Sitzplätze im schattigen Biergarten an der Gaststätte der Wallfahrtskirche Matzenhofen belegt. Die Zuhörer wollten schließlich ganz vorne mit dabei sein, als schwäbische Texte und Gedichte vorgetragen wurden. Umrahmt wurde das Programm von der Bubenhauser Volksmusik.
Gildemeisterin Maria Störk machte den Anfang der Mundartpoeten und eröffnete die Veranstaltung mit Gedichten von German Schwehr aus Ettlishofen und Hans Span aus Illerzell, die an diesem Tag nicht persönlich dabei sein konnten. Auf den Tisch kamen dabei schwäbische Themen wie „Sparsamkeit“ und der „Zwetschgendatsche“. Weiter ging es mir Marianne Günl aus Weißenhorn, die mit ihren Worten an einen fürchterlichen Regentag im Mai 2016 erinnerte. Doch sie wollte nicht jammern, sondern dichtete: „Ma braucht da Reaga für unsere Pflanza; en dr Wüste dond se um a Reagele danza!“ Sie hatte wohl beim Verfassen dieser Zeilen vor zwei Jahren schon mögliche trockenere Sommer im Kopf.
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