
Memminger Klinikum hängt am Tropf

Das Memminger Krankenhaus rechnet mit einem Defizit von fast neun Millionen Euro. Die Stadt schießt sechs Millionen aus dem Etat zu.
Eine schlechte Nachricht musste Maximilian Mai kürzlich in einer Sitzung des Memminger Stadtrats verkünden: Das Klinikum rechnet heuer mit einem Defizit von 8,9 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr waren es nach vorläufigen Berechnungen „nur“ 6,3 Millionen Euro Miese. Und 2017 betrug das Minus knapp 3,5 Millionen Euro. Allerdings verwies der neue Verwaltungsleiter gleich im nächsten Atemzug darauf, dass gerade eine umfassende Wirtschaftlichkeitsanalyse durchgeführt und ein Masterplan entwickelt werde, um schnellstmöglich bessere Zahlen zu schreiben.
Die Krankenhäuser in Deutschland leiden seit Jahren darunter, dass die Aufwendungen schneller steigen als die Erträge. Laut Mai gingen in der Vergangenheit zum Beispiel nicht nur die Personalkosten nach oben, sondern es mussten aufgrund von Gesetzesänderungen auch mehr Leute an den Kliniken angestellt werden.
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