

Rundgang: So wandelt sich das Fuggerschloss in Babenhausen
Die Metapher vom Dornröschenschlaf ist oft verwendet worden, wenn vom Babenhauser Fuggerschloss die Rede war. Jetzt wird es wachgerüttelt. Ein multimedialer Rundgang.
Zuerst musste der Storch umziehen. Sein Nest wurde um die 50 Meter weiter nach Westen versetzt, bevor der Trubel auf dem Schlossdach losging. Jetzt hat er einen Logenplatz auf einer Baustelle, wie sie Babenhausen lange nicht gesehen hat. Als wäre er sich dieses Privilegs bewusst, lässt sich der Storch nicht stören von der weißen Plane, die das abgedeckte Dach neben ihm umhüllt und im Wind raschelt. Vom Kompressor, der darunter dröhnt, und den Zimmerern, Statikern und Dachdeckern, die das Gerüst hinaufsteigen.
Auch Fridolin Müller steht an einem sonnigen Maitag auf einer Ebene in knapp zehn Metern Höhe und blickt durch das Sicherheitsnetz nach unten in den fast quadratischen Innenhof, in den gerade ein Transporter rollt. Den Überblick zu wahren, gehört zu seinen Aufgaben. Müller arbeitet in der Fürst-Fugger-Zentralverwaltung und ist mit Ulrike Holzmann für die Bauherrenvertretung und Projektsteuerung zuständig. Und Projekte gibt es gerade viele zu steuern im Fuggerschloss Babenhausen und drumherum.
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