
Landesturnfest in Ulm: Bühne frei für fast 15000 Sportler


Am Wochenende finden an vielen Plätzen Hunderte Wettkämpfe, Vorführungen und Mitmach-Aktionen statt. Was Stadt und Polizei zum Thema Sicherheit sagen.
Es ist das größte Breitensport-Ereignis in Baden-Württemberg: Das Landesturnfest, das am Wochenende in Ulm stattfindet. Vier Tage lang – die Eröffnung war gestern Abend – steht die Stadt an vielen Plätzen im Zeichen von Bewegung, Wettkampf, Spiel und Spaß. 14500 aktive Teilnehmer aus mehr als 700 Vereinen haben sich angemeldet. Die meisten davon kommen aus Baden-Württemberg. Es sind aber auch 500 Sportler aus Bayern dabei sowie von Verbänden weiterer Bundesländer und Gäste aus Serbien, Österreich, der Schweiz und Dänemark. Die Veranstalter erwarten bis Sonntag insgesamt 100000 Besucher. Etwa 1000 ehrenamtliche Helfer sind im Einsatz. „Wir hoffen auf gutes Wetter und friedliche, schöne Tage in Ulm“, sagte Oberbürgermeister Gunter Czisch (CDU) vor den letzten Vorbereitungen.
Die Athleten messen sich in mehr als 500 Wettkämpfen und Wettbewerben in vielen Sportarten von Leichtathletik über Geräteturnen bis Beachvolleyball. Zum Teil werden baden-württembergische Meister ermittelt, etwa in Gymnastik, Schwimmen und Aerobic. Auch ein inklusiver Wettbewerb ist geplant. Es gibt jeden Tag viele Vorführungen, beispielsweise von den Rockodiles vom Nikolaus-Kopernikus-Gymnasium Weißenhorn oder der Gruppe „pinky girl“ des SSV Ulm. Die aktiven Teilnehmer reisen größtenteils mit dem Zug oder mit Bussen an und übernachten an Schulen in den Klassenzimmern – in Baden-Württemberg haben bereits die Ferien begonnen. Auch einige Flüchtlinge werden an dem Fest teilnehmen, sowohl als Sportler als auch als Helfer.
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