Fall Karolina: Die Erinnerung an den Kindsmord ist noch immer wach
Vor zehn Jahren erschüttert der Foltertod eines kleinen Mädchens die Region und sorgt bundesweit für großes Aufsehen
Weißenhorn Das neue Jahr ist noch keine fünf Tage alt, da erschüttert ein grausames und abscheuliches Verbrechen den Landkreis Neu-Ulm und sorgt später bundesweit für Schlagzeilen: Einen Tag vor Heiligdreikönig stirbt ein drei Jahre altes Mädchen nach einem grausamen Martyrium, das selbst erfahrene Ermittler der Polizei und Juristen schockiert. In diesen Tagen jährt sich zum zehnten Mal der Mord an dem kleinen Kind, das nach wochenlanger Folter durch einen drogenabhängigen Gewohnheitsverbrecher stirbt, während die Mutter bei den Torturen zusieht und sogar noch bei den Quälereien hilft.
Es ist der 5. Januar 2004, als das zunächst unbekannte und kahl geschorene Mädchen sterbend auf einer Damentoilette in der Weißenhorner Stiftungsklinik entdeckt wird. Wenige Stunden später stirbt die Dreijährige in der Kinderklinik Memmingen. Das mysteriöse Verbrechen gibt der Polizei tagelang Rätsel auf, weil die Identität des Kindes unklar ist. Sicher ist nur: Das Mädchen muss einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen sein, weil sein Körper von Verletzungen übersät ist. Schnell wird klar: Die Mutter des Mädchens muss irgendetwas mit der Tat zu tun haben, weil bei der Polizei keine Vermisstenmeldung eingeht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.