Vom Schandfleck zum Schmuckkästchen: Zehentstadel Engishausen ist eröffnet
Plus Vier Jahre ist der Zehentstadel in Engishausen aufwendig saniert worden. Nun präsentiert der Investor das Ergebnis. Ein manchmal steiniger Weg liegt hinter ihm.
Am Anfang und am Ende war da dieser große Schlüssel für das Tor. Xaver Fackler hat ihn selbst geschweißt. Im Frühjahr 2016 gab er ihn Architektin Birgit Dreier, damit sie in den Zehentstadel kann, wann immer sie möchte. Ziemlich baufällig war das Gebäude in Engishausen damals, sogar einsturzgefährdet. Nun bekommt Fackler den Schlüssel zurück. Auf einem roten Kissen, mit Schleife. Denn heute ist der Zehentstadel saniert, der frühere Schandfleck hat sich in ein „Schmuckkästchen“ verwandelt, wie die Gäste bei der feierlichen Eröffnung mehrmals anmerken.
In der Tat ist der Zehentstadel gleich neben der Kirche nicht wieder zu erkennen. Kein Foliendach mehr, keine angefaulten Balken, keine Notsicherung an abgewetzten Wänden. Stattdessen zieren etliche Gauben das rote Dach, ein verglaster Torbogen öffnet den Blick ins Gebäudeinnere, wo ein rund 260 Quadratmeter großer Veranstaltungssaal zum Feiern und Tagen einlädt. Ein moderner, dunkler Anbau schmiegt sich an das historische Gebäude; darin Technik, Treppenhaus, Toiletten.
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