Pachtvertrag mit Risiko: Diskussion um Sportgelände des SV Grafertshofen
Plus Der SV Grafertshofen möchte den Pachtvertrag mit der Stadt verlängern. Doch an dem Sportgelände stehen wohl bald teure Sicherungsmaßnahmen an.
Fehlende Informationen, ein kompliziertes Vertragswerk und ein kritischer Zeitfaktor: Lange hat der Weißenhorner Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung über einen Antrag des SV Grafertshofen diskutiert. Es geht um die Verlängerung des Pachtvertrags für das Sportgelände des Vereins. Der SV bittet die Stadtverwaltung darum, eben dies möglichst schnell zu tun. Doch Bürgermeister Wolfgang Fendt will eine Sache vorab geklärt wissen. Der Hintergrund: An dem Gelände werden wohl bald Arbeiten notwendig sein, die viel Geld kosten.
Bereits im Mai 2021 hatte Jürgen Miller, Vorstand Sport des SV Grafertshofen, bei der Stadt Weißenhorn die Verlängerung des bestehenden Erbbaurechtes für das Gelände um 25 Jahre beantragt. Geplant seien diverse Um- und Neubauten für den Erhalt des Vereins, dafür benötige man die Verlängerung, um entsprechende Zuschüsse des Bayerischen Landes-Sportverbands (BLSV) zu bekommen, hieß es in der E-Mail. Anfang November wandte sich Robert Schick, Vorstand Finanzen, an die Stadtverwaltung und beantragte erneut eine sofortige Pachtverlängerung aller vom SV genutzten Grundstücke bis zum 31. Dezember 2050, da der Verein für die Beantragung und Gewährung von Fördermitteln für die Baumaßnahmen ein langfristiges Nutzungsrecht von 25 Jahren nachweisen müsse. Das gehe aus den Sportförderrichtlinien des Freistaats hervor, schrieb Schick.
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