Wo die jüdische Gemeinde in Osterberg Spuren hinterlies
Nicht nur in Altenstadt, auch in Osterberg, hatten sich Juden niedergelassen. Wie es dazu kam und warum die Gemeinde wieder verschwand.
Die Häuserzeile entlang der Hauptstraße mutet fremd an, so gar nicht typisch schwäbisch. Die Gebäude stehen mit der Traufseite zur Gasse, nicht mit dem First, so wie die Höfe der Bauernschaft.
Eine ähnliche Ansicht kennt man aus Altenstadt und Illereichen. Auch dort, wie im benachbarten Fellheim, bemerkt der aufmerksame Beobachter, dass diese Anwesen vom ansonsten landwirtschaftlich geprägten Ortsbild abweichen. Schließlich hatte auch Osterberg eine jüdische Bevölkerung mit all ihren dazugehörenden kultischen Einrichtungen beheimatet. Charakteristisch für die Bauweise sind die zahlreichen Mansarddächer, welche bis dahin in den rein bäuerlich-schwäbischen Dörfern größtenteils unbekannt waren.
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