Besuchte ein Mann, der später Papst wurde, einst den Grafen in Obenhausen?
Plus Erzählungen zufolge pflegte der spätere Papst Pius XII. vor seiner Amtszeit eine freundschaftliche Verbindung zur gräflichen Familie in Obenhausen.
Es gibt Geschichten, welche von einer Generation an die nächste weitererzählt werden. So generiert sich aus dem kommunikativen Gedächtnis allmählich eine kulturelle Erinnerung. Dieser Prozess ereignet sich im Großen in der Form von nationalen Gedächtnisorten, als auch im kleinen familiären Milieu. Entweder erfährt das ursprüngliche Ereignis irgendwann eine Mystifizierung oder fällt - im Gegenteil - dem Vergessen anheim. In diesem Artikel aus der Reihe "Geschichten aus der Geschichte" geht es um den angeblichen Besuch einer prominenten Person in Obenhausen.
Wir gehen zurück ins München der Jahre vor dem Ersten Weltkrieg. Noch herrscht dort König Ludwig, der Dritte dieses Namens und Letzter der bayerischen Monarchen. Mit dem Oberstzeremonienmeister begegnen wir einem in unserer Gegend wohlbekannten Namen: Maximilian Graf von Moy de Sons, Besitzer und Lehensträger von Schloss Obenhausen, in welchem er auch die letzten Jahrzehnte seines Lebens verbrachte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.