Die Folgen des Ukraine-Kriegs: Verkauft R-Pharm den Standort Illertissen?
Plus Die Russland-Verbindungen machen R-Pharm in Illertissen zu schaffen. Gespräche mit Investoren laufen bereits. Auch ein Verkauf ist denkbar.
Die Verbindungen von R-Pharm Germany in Illertissen zum russischen Mutterkonzern machen dem Standort mehr zu schaffen, als bislang bekannt. Seit Beginn des Ukraine-Kriegs fließen Gelder nicht mehr so wie notwendig. Die Folge: Von zwei größeren Baustellen wurde eine gestoppt. Das Gesamtunternehmen macht sich auch Gedanken, wie es mit dem Werk in der Vöhlinstadt weitergeht. Sogar ein Verkauf ist denkbar.
Als Corona und Impfstoff-Knappheit noch das bestimmende Thema waren, machte der Pharmakonzern bundesweit Schlagzeilen. Auf einer neu errichteten Biotech-Produktionslinie sollte erst das Präparat AstraZeneca hergestellt werden, dann kam das russische Vakzin "Sputnik V" ins Gespräch. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) erweckte in Zeiten des Bundestagswahlkampfes mit einem Vorvertrag den Eindruck, R-Pharm könnte beim Kampf gegen die Pandemie einen entscheidenden Beitrag leisten.
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