Der Freundeskreis Kultur im Schloss Illertissen lud am Wochenende zu einem besonderen Jazzabend mit Max Greger junior und Band in die Festhalle des Kollegs der Schulbrüder. Die zahlreichen Konzertgäste ließen sich von Jazz, Blues und Swing restlos begeistern. Dieser Musikrichtung hatte sich der Sohn des legendären Bandleaders Max Greger senior ambitioniert verschrieben.
Sieben Vollblutjazzer standen auf der Bühne in Illertissen: Max Greger am Flügel, Klarinettist Prof. Dr. Jochen Buck, Trompeter Gerald Kresse, Posaunist Gernot Haug, Kontrabassist Nick Deeg, Schlagzeuger Alexander Sterzel und der irische Barde Trevor Courtney, Allrounder mit E-Gitarre, Banjo sowie Blues-Harp, brannten zusammen mit der talentierten Sängerin Caro Bräu ein Feuerwerk von Jazz-Standards wie Sweet Georgia Brown, Route 66, St. Louis Blues oder Hello Dolly ab. Dabei faszinierten die Musiker sowohl durch professionelles aufeinander eingestimmtes Agieren und Reagieren als auch durch atemberaubend virtuose Improvisationsparts, die jeweils mit rauschendem Spontan-Applaus bedacht wurden. Die wechselseitige Begeisterung zwischen Jazzern und Publikum war offensichtlich und so endete ein unvergessliches Jazzerlebnis vom Feinsten mit Zugaben und Beifallsstürmen. (gar)
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden