
Schlägerei in Illertissen löst Großeinsatz der Polizei aus

Gleich zweimal musste die Illertisser Polizei in der Nacht von Samstag auf Sonntag anrücken, um den Streit zwischen zwei Asylsuchenden zu schlichten.
Ein 27-jähriger Mann mit blutenden Verletzungen im Gesicht hat sich am Samstagabend gegen 19 Uhr einem Streifenwagen der Polizei Illertissen genähert. Die Streife war bei einem Einsatz in der Robert-Koch-Straße. Der Mann erklärte, in der nahegelegenen Asylunterkunft zu wohnen und kurz zuvor von einem anderen Asylsuchenden aus der gleichen Unterkunft im Schlaf mit einem Messer angegriffen sowie mit der Faust geschlagen worden zu sein. Laut Polizeibericht kannten sich die zwei Männer. Daraufhin ist der Mann aus der Unterkunft geflüchtet und zu den Polizisten gerannt.
Da die Polizei Illertissen zu diesem Zeitpunkt von einem möglichen versuchten Tötungsdelikt ausging, forderte die Streife zahlreiche Unterstützungskräfte an. Zur Asylunterkunft kamen laut Polizeibericht eine Diensthundeführerin und Beamte der Polizeiinspektion Weißenhorn sowie des sogenannten Einsatzzugs. Letztere waren rasch vor Ort, da sie zuvor beim Fußballspiel des FV Illertissen gegen den FC Ingolstadt eingesetzt waren. Die Polizei traf den ebenfalls 27-jährigen mutmaßlichen Angreifer in seinem Zimmer an und nahm ihn widerstandslos fest. Er wurde zur weiteren Abklärung zur Polizeiinspektion Illertissen gebracht.
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