Zwei sind bereits durch, einer hat gute Chancen, für die anderen drei Mannschaften gilt das Prinzip Hoffnung. In der Qualifikationsrunde der Landesligastaffel vier steht der letzte Vorrundenspieltag an. Mit Srbija Ulm und der SSG Ulm können zwei Vereine bereits sicher für die Aufstiegsrunde zur Verbandsliga planen. Der FC Blaubeuren ist kurz vor der Ziellinie und hat beim noch sieglosen Tabellenletzten in Ehingen beste Chancen, ebenfalls in diese Runde einzuziehen. Schwieriger ist die Situation für den TSV Buch, Türkspor Neu-Ulm und Türkgücü Ulm. Der Aufsteiger bekommt es im Ulmer Stadtderby am Donnerstag mit der SSG Ulm zu tun.
Für Türkspor Neu-Ulm ist die Qualifikationsrunde bislang enttäuschend verlaufen. Trainer Ünal Demirkiran bemängelt den oftmals verschwenderischen Umgang mit den Torchancen. So stehen bislang nur zwei Siege und vier Unentschieden aus den bisher acht absolvierten Spielen in den Büchern. Zu wenig für die ambitionierten Neu-Ulmer. Im Heimspiel gegen den SV Mietingen muss Türkspor unbedingt gewinnen und dazu auf Ausrutscher von Buch und Türkgücü Ulm hoffen. Die Spiele am Donnerstag werden allesamt um 15.30 Uhr angepfiffen.
TSV Buch spielt bei Srbija Ulm
Bereits am Mittwochabend (19 Uhr) starten Srbija Ulm und der TSV Buch in diesen letzten Spieltag. Am Wiblinger Tannenplatz brauchen auch die Bucher die Schützenhilfe anderer Mannschaften. Klar ist der Fall, wenn Buch (elf Punkte) gewinnt, Riedlingen (13) sowie der FC Blaubeuren (13) verlieren und obendrein auch Mietingen (11) nicht gewinnt. Dann wäre die Mannschaft von Trainer Harry Haug als Tabellenvierter sicher in der Aufstiegsrunde. Ebenso klar wäre die Angelegenheit bei einer Bucher Pleite gegen Srbija Ulm.
Wahrscheinlich muss gerechnet und gezittert werden. Womöglich sogar bis zum kommenden Samstag, weil dann erst in der Süd-Qualistaffel die Partie zwischen Rot-Weiß Weiler und dem FV Ravensburg II über die Bühne geht. Weiler reicht allerdings bereits ein Punkt, um sich Platz fünf in der Südqualistaffel zu sichern. Aufgrund des besseren Quotienten (Anzahl Punkte geteilt durch die Spiele) hätten die Allgäuer dann auch den letzten Startplatz in der Aufstiegsrunde sicher.
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