Mutter stirbt bei schwerem Unfall: Wie gehen Einsatzkräfte damit um?
Plus Für die Mutter kam die Hilfe zu spät. Ihre Kinder wurden mit Hubschraubern in Kliniken gebracht. Was machen derartige Unfälle mit Kräften, die vor Ort waren?
Bei einem schweren Unfall am Donnerstagabend bei Kirchberg an der Iller ist eine 43 Jahre alte Mutter tödlich verunglückt. Ihre beiden zwölf und 15 Jahre alten Kinder, die mit ihr im Auto unterwegs waren, wurden mit lebensgefährlichen Verletzungen von Hubschraubern in Krankenhäuser geflogen. Ein 60-Jähriger, der mit seinem Wagen aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn kam, wurde schwer verletzt. Andreas Herz, Kommandant der Feuerwehrabteilung Sinningen, erlebte den Unfall vor Ort. Schon als er die Frau sah, wusste er, dass es nicht gut um sie steht.
Trotz sofortiger und anhaltender Reanimationsmaßnahmen starb die 43-Jährige noch an der Unfallstelle. Ihre 15-jährige Tochter kam nach der Erstversorgung per Hubschrauber ins Klinikum nach Kempten, ihr zwölfjähriger Bruder wurde ebenfalls mit einem Heli nach Friedrichshafen gebracht. Wie es inzwischen um die beiden steht? Der Polizei lagen am Freitagnachmittag keine neueren Erkenntnisse zum Gesundheitszustand der Kinder, aber auch des 60-Jährigen vor. Der Mann war zunächst noch ansprechbar, doch dann stellte sich bei der notärztlichen Versorgung heraus, dass er schwerer verletzt war. Er kam mit einem Rettungswagen ins Klinikum Memmingen. Wie Polizeisprecher Wolfgang Jürgens erklärt, würden sie aber auch nur dann über gesundheitliche Veränderungen informiert, wenn jemand im Nachgang des Unfalls sterben sollte. Ärzte seien in dem Fall dazu verpflichtet.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Da geht jeder anderst mit um. Mir persönlich macht das an der Einsatzstelle nicht viel aus. Ich war ja nicht schuld an dem jeweiligen Unfall, wir können nur das Beste für alle Beteiligten draus machen. Und wenn doch Redebedarf ist gibt's die Psnv oder Freunde/Ehepartner wo man sich auch auskotzen kann.