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Kommentar: Warum der Landkreis Neu-Ulm mit der Schneckenpost surfen muss

Kommentar

Warum der Landkreis Neu-Ulm mit der Schneckenpost surfen muss

Ronald Hinzpeter
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    Der Ausbau des Glasfasernetzes kommt extrem schleppend voran.
    Der Ausbau des Glasfasernetzes kommt extrem schleppend voran. Foto: Matthias Rietschel/dpa-Zentralbi

    Wenn Werber über die Glasfaser sprechen, ist gerne vom „Licht“ die Rede, gerade so, als würde man durch die Leitungen mit Lichtgeschwindigkeit durch das Internet rasen können. Dem ist natürlich nicht so, dennoch bewegen sich die Daten durch Glasfaserleitungen ungleich schneller als durch die herkömmlichen Kupferleitungen. Doch etwas geht ganz besonders langsam voran: der Ausbau des Netzes. In der Bundesrepublik beträgt der Glasfaseranteil an sämtlichen stationären Breitbandanschlüssen gerade mal elf Prozent (Stand Dezember 2023). Damit können wir uns unter den Industrienationen zu den Entwicklungsländern zählen. Zum Vergleich: In Island und Südkorea liegt der Anteil bei fast 90 Prozent. Digital sind wir mit der Schneckenpost unterwegs.

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