Neustart für das Prayerfestival mit modernem Programm für Jugendliche
Plus Vor Corona kamen 2500 Jugendliche zum Prayerfestival nach Marienfried. Nun versuchen die Veranstalter einen Neustart mit mehr Alltagsthemen, Ruhe und Kleingruppen.
Rund 30 Jugendliche sitzen auf einem flauschigen Teppich und hören konzentriert den Worten des 23-jährigen Fraters Benedikt Eble zu. Er spricht von der heiligen Jungfrau Maria, der Lobpreisung und dessen Bedeutung für das eigene Leben. Wenn Eble die Seiten seiner Bibel umblättert, tut er dies mit einer fast liebevollen Feinfühligkeit zu den Seiten. Seine jungen Gäste im Gebetszelt machen sich Notizen oder verfolgen die Rede still und andächtig. Catholic Summer Festival nennt sich die Veranstaltung von Jugend 2000 auf dem Gelände der Gebetsstätte Marienfried. Bis vor drei Jahren war der Ort zwischen Beuren und Pfaffenhofen der Treffpunkt von rund 2500 gläubigen Jugendlichen, bis das Coronavirus das Prayerfestival für zwei Jahre verhinderte. Nach der Zwangspause haben sich die Veranstalter für einen Neustart entschlossen, wie die Mitorganisatorin Doro Ludwig erklärt.
Auf nur noch halb so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist das dreitägige Gebetsfestival ausgelegt. Während der ersten Planungsphase im vergangenen Herbst sei das Infektionsgeschehen noch nicht absehbar gewesen, weshalb sich die Verantwortlichen für einen kleineren und überschaubaren Rahmen entschieden hätten, sagt Ludwig und erwähnt einen positiven Nebeneffekt: "Im kleinen Kreis ist der Einstieg für die jungen Teilnehmer leichter als bei großen Vorträgen im Frontalformat."
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