
Wasser-Chlorung in Weißenhorner Stadtteilen soll bald ein Ende haben

Plus Die Sanierung des Trinkwasser-Hochbehälters in Oberreichenbach hat höchste Priorität. Doch in Biberachzell und den Nachbarorten ist die Verunsicherung groß.

Die Anfragen aus dem Dorf häufen sich. Jede Woche muss Marcus Biberacher drei bis fünf besorgten Bürgerinnen und Bürgern zum Thema Trinkwasserversorgung Auskunft geben. "Wir sind wirklich frustriert in Biberachzell", sagt der CSU-Stadtrat aus dem Weißenhorner Stadtteil. Seit mittlerweile einem Jahr wird das Trinkwasser für Ober- und Unterreichenbach, Biberachzell und Asch vorsorglich gechlort. Das verunsichert die Menschen. Für sie gibt es nun eine gute Nachricht: Der Hochbehälter in Oberreichenbach, der als Quelle für Verunreinigungen im Trinkwasser gilt, wird in diesem Jahr saniert.
Einstimmig hat der Weißenhorner Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung die vier Aufträge für die Sanierungsarbeiten vergeben. Erfreulicherweise wird die Investition etwas günstiger als gedacht: Auf 260.000 Euro netto wurden die Kosten geschätzt, die erteilten Aufträge haben ein Volumen von etwa 194.000 Euro netto. Hinzu kommt noch ein Ingenieurhonorar von voraussichtlich 35.000 Euro. Mitte Dezember 2023 sollen die Arbeiten fertig sein. Das städtische Wasserwerk geht davon aus, dass die Chlorzugabe nach Inbetriebnahme des sanierten Hochbehälters nicht mehr notwendig sein wird und von der zuständigen Behörde aufgehoben wird.
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