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Senden: 125 Jahre KAB Senden: Katholischer Kampf für Arbeitnehmerrechte

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125 Jahre KAB Senden: Katholischer Kampf für Arbeitnehmerrechte

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    Hannelore Beck, Ulrich Hoffmann, Willi Haaga und Hildegard Schäfer (v.l), in unterschiedlicher Funktion in Sendens KAB aktiv, mit einem Bildnis von Therese Studer. 1862 in Senden geboren, war sie als Begründerin katholischer Arbeiterinnenvereine eine Wegbereiterin auch für Sendens „Arbeiter-Verein“, heute KAB.
    Hannelore Beck, Ulrich Hoffmann, Willi Haaga und Hildegard Schäfer (v.l), in unterschiedlicher Funktion in Sendens KAB aktiv, mit einem Bildnis von Therese Studer. 1862 in Senden geboren, war sie als Begründerin katholischer Arbeiterinnenvereine eine Wegbereiterin auch für Sendens „Arbeiter-Verein“, heute KAB. Foto: Thomas Vogel

    Als in Senden am 14. Januar 1900 der „Katholische Arbeiter-Verein“ aus der Taufe gehoben wurde, zählte die Gemeinde gerade einmal 760 Einwohner. Der Anschluss des Ortes ans Stromnetz lag noch in weiter Ferne und erfolgte erst 1910. Für die meist in ärmlichen Verhältnissen lebenden Beschäftigten in den örtlichen Werken von Spinnerei und Weberei aber leuchtete von nun an das Licht einer eigenen Interessenvertretung. Sie dürften den allergrößten Teil der 50 Gründungsmitglieder gestellt haben, die der höchst umtriebige Ortspfarrer Eduard Moog in seiner Chronik notierte. Nach 125 Jahren gibt es also einen Grund zum Feiern.

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