Die nächsten Jahre werden hart: Dafür gibt Senden das meiste Geld aus
Plus Schulen, Kitas und Bauprojekte: 2023 gibt Senden dafür fast 30 Millionen aus – der Haushaltsentwurf ist so hoch angesetzt wie nie zuvor. Eine finanzielle Gratwanderung.
Die Jahre 2023 und 2024 werden hart für Senden. So formulierte Bürgermeisterin Claudia Schäfer-Rudolf die Finanzlage der Stadt zu Beginn der aktuellen Haushaltsberatungen. Die Stadt könne alle Aufgaben erfüllen, aber für Wünsche gebe es keine Luft mehr. Der Etat hat ein planmäßiges Volumen in Höhe von 80,2 Millionen Euro - das höchste in der Geschichte Sendens. Auf den Verwaltungshaushalt, in dem regelmäßige Ausgaben wie Personalkosten stehen, entfallen 52,4 Millionen Euro (2022: 50,2 Millionen). Der Vermögenshaushalt beinhaltet 27,8 Millionen (2022: 19 Millionen), hier werden die anstehenden Projekte abgebildet.
Den mit Abstand größten Anteil der Investitionen nehmen wie bereits in den vergangenen Jahren verschiedene Baumaßnahmen ein. Der größte Batzen geht in den Bildungsbereich und wiederum große Teile davon Richtung Schulzentrum bei Wullenstetten. Die neue Grundschule mit Einfach-Turnhalle wird insgesamt 17,6 Millionen Euro kosten. Davon sind im laufenden Jahr 10,8 Millionen Euro zu finanzieren. Die Erweiterung der Wirtschaftsschule schlägt mit insgesamt 4,6 Millionen zu Buche, wovon in diesem Jahr 2,3 Millionen anfallen. Insgesamt 10 Millionen Euro kostet die neue Dreifach-Turnhalle, wovon der Großteil schon finanziert ist. Die noch fehlenden vier Millionen Euro fallen 2023 an. Insgesamt rechnet die Stadt mit Zuschüssen für die Turnhalle in Höhe von 3,7 Millionen.
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