Krieg in der Ukraine: So hilft die Region um Ulm und den Kreis Neu-Ulm
Plus Die Hilfsbereitschaft in der Region ist groß angesichts des Leids in der Ukraine. Viele Menschen wollen spenden – hier sind einige der Anlaufstellen.
"Es ist noch nicht zu spät", sagt Andriy Pizo, Pfarrer der ukrainischen katholischen Gemeinde in Neu-Ulm. In seinem Innenhof parken mehrere Autos; Menschen mit vollgeladenen Kisten, Tüten und Rucksäcken laufen in das Gemeindehaus. Sie sind gekommen, um zu spenden – für die Ukrainerinnen und Ukrainer, die aktuell unter dem Krieg in ihrem Land leiden. Pizo sieht zu den Spendenden. "Wir sind dankbar", sagt er. "Dankbar gegenüber den Deutschen und der Regierung." Minütlich riefen fremde Menschen bei ihm an und fragten, wie sie helfen könnten. "So etwas habe ich noch nie erlebt."
Initiator der großen Spendenaktion ist der Open-Verein Ulm. Er sammelt täglich zwischen 16 und 19 Uhr bei der ukrainischen katholischen Kirche Neu-Ulm in der Reuttier Straße 60. Violeta Matichyn, Vertreterin des Vereins in Ulm, hat momentan alle Hände voll zu tun. Die gebürtige Ukrainerin hat bereits über das Wochenende Spenden gesammelt. "Logistisch ist das in der Kürze der Zeit eine enorme Herausforderung", sagt sie auf Nachfrage unserer Redaktion. "Wir wollen es noch in dieser Woche schaffen, vier bis sechs Transporter zur ukrainischen Grenze zu schicken." Damit sich die Verteilung der Spenden im Land möglichst ausgeglichen gestaltet, sollen die Transporter an die Grenzen zu Polen, der Slowakei und Ungarn fahren.
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