Mülltonnen im Unterallgäu bekommen elektronischen Chip
Montage-Teams rüsten nach den Sommerferien rund 96.000 Mülltonnen im Unterallgäu nach. Warum das aus Sicht des Landratsamts nötig ist.
Der Landkreis Unterallgäu führt ein Identifikationssystem für seine Mülltonnen ein. Dazu werden nach den Sommerferien Montage-Teams unterwegs sein, um an rund 96.000 Mülltonnen einen elektronischen Ident-Chip anzubringen. Damit will die Abfallwirtschaft sicherstellen, dass künftig nur Tonnen geleert werden, für die auch eine Gebühr bezahlt wird. Abgeschlossen soll die Aktion bis zum Jahresende sein. Edgar Putz, Leiter der Kommunalen Abfallwirtschaft, beantwortet Fragen dazu.
Warum ist die Chip-Nachrüstung der Mülltonnen im Unterallgäu notwendig?
Putz: Mit diesem neuen Identifikationssystem kann künftig jede Mülltonne eindeutig einem Grundstück zugeordnet werden. Damit wollen wir sicherstellen, dass nur angemeldete Gefäße geleert werden. In der Tat sind bei uns nämlich auch Tonnen im Umlauf, für die keine Gebühr bezahlt wird. Wir sorgen mit dem neuen System also für mehr Gebührengerechtigkeit. Zudem können vertauschte oder gestohlene Behälter zuverlässig erkannt werden.
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