
Sorgen überschatten 70-Jahr-Feier der Vöhringer Pfadfinder

Plus Weltweit gibt es rund 50 Millionen Pfadfinderinnen und Pfadfinder. Auch die Vöhringer Gruppe gehört zu dieser großen Gemeinschaft. Doch es fehlt Nachwuchs.
Die Vöhringer Pfadfinder hätten eigentlich allen Grund zur Freude. Gerade haben sie ihr 70. Gründungsfest gefeiert. Es ist eine lange Zeit, in der nicht nur Lagerfeuerromantik zum Jahresprogramm gehörte. Es ging auch um Wertevermittlung: wie man mit seinen Mitmenschen umgeht, wie man sich in Toleranz übt und wie man den berühmten Satz "jeden Tag eine gute Tat" in die Tat umsetzt. Die Treffen der Jugendleiter gestalten sich meist überwiegend heiter, sind geprägt von Tatendrang. Seit einigen Wochen ist die Stimmungslage allerdings getrübt. Denn die Pfadfinder haben Nachwuchssorgen.
Um den Tisch im Pfarrheim St. Michael sitzen an diesem Abend der Stammesvorsitzende Joachim Klement sowie Lukas Schlenz, Hermann Schlenz, Tobias Kuder, Cora Georg und Verena Hampel. Lukas Schlenz, seit 25 Jahren Pfadfinder, nennt das Problem ohne Umschweife: "Seit Corona haben wir leider massive Probleme, um unseren Stamm am Leben zu erhalten." Zwar habe der Stamm schon vor Corona geschwächelt, aber durch das Engagement der Gruppenleiter haben man nach dem ersten Lockdown wieder anfangen können. "Es ließ sich auch gut an, 20 Mädchen und Buben hatten sich zu den Gruppenstunden eingefunden, man konnte wieder ein eigenes Stammeslager organisieren", berichtet Lenz. Dann aber kam der zweite Lockdown mit gravierenden Folgen. Es gab einen massiven Einbruch.
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