Vöhringer Jugendliche wünschen sich einen Pumptrack
Plus Die Anlagen für Mountainbiker und Skater liegen im Trend. Die Stadt Vöhringen wollte einen mobilen Track anschaffen, nun wird aber möglicherweise eine feste Strecke gebaut.
Radfahren ohne in die Pedale zu treten - klingt kurios, aber das ist knapp zusammengefasst die Funktion eines Pumptracks. Die Anlagen sind so etwas wie Trainingsgelände für Mountainbiker und bei den Freizeitsportlern extrem beliebt. Auch in Vöhringen soll es eine solche Anlage geben. Die Stadt hatte mit einem mobilen Pumptrack geliebäugelt, der abwechselnd auch in den Ortsteilen aufgebaut werden könnte. Jugendbeauftragter Victor Kern (Grüne) will aber lieber eine feste Strecke.
Was ist ein Pumptrack?
Im Zuge der Erstellung des Radfahrkonzepts kam die Idee auf, auch für Freizeitradler ein Angebot zu machen. Die sogenannten Pumptracks liegen dabei gerade voll im Trend. Wellen im Boden ermöglichen dem Radfahrer dabei durch Auf- und Abbewegungen seines Körpers (auf englisch "pumping" genannt, daher auch der Name Pumptrack) Geschwindigkeit auf der Strecke aufzubauen, die als Kreisbahn angelegt ist. Entstanden sind diese speziellen Strecken im Wesentlichen aus dem Mountainbike-Sport. Denn auf Pumptracks können die Radfahrer bestimmte Fähigkeiten trainieren, die man auch beim Downhillfahren anwenden kann. Doch man kann diese Tracks nicht nur mit Mountainbikes befahren, sondern im Prinzip mit allem, was Rollen hat, von Skateboard über Inlineskates bis Cityroller.
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