Max Kempfle aus Bubenhausen spielt seit 70 Jahren Orgel in der Kirche
Plus Schon in jungen Jahren war Max Kempfle aus Bubenhausen als Organist tätig. Nun würdigt der Bischof seine langjährigen Verdienste für die Kirchenmusik.
Die Leidenschaft für Kirchenmusik prägt sein ganzes Leben: Bereits im Alter von 15 Jahren übernahm Max Kempfle im Jahr 1951 den Platz an der Kirchenorgel. Für sein musikalisches Engagement und seine besonderen Verdienste für die Kirchenmusik ist der Organist aus Bubenhausen jüngst vom Augsburger Bischof Bertram Meier mit der Cäcilien-Medaille ausgezeichnet worden. Seit beeindruckenden 70 Jahren sitzt der Vollblutmusiker an der Orgelbank in Bubenhausen und Attenhofen.
Der Weg dorthin war ihm wohl schon seit seiner Kindheit vorgezeichnet: Kempfles Vater war Mesner in Bubenhausen und der damalige Seelsorger Pater Franz Bartylla legte der Familie ans Herz, den achtjährigen Buben in den Klavierunterricht am Claretinerkolleg zu schicken. Sieben Jahre später sollte Kempfle schließlich den Platz des im Krieg gefallenen Organisten Michael Nutzinger übernehmen. Seither spielte er unzählige Stücke und begleitete Gottesdienste, Hochzeiten sowie Beerdigungen. Die Harmonielehre sei wichtig, um ein Zwischenspiel gut improvisieren zu können, erzählt Kempfle. Üben müsse er die Stücke aber schon lange nicht mehr, wie er sagt.
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