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Bundespräsident
07.01.2012

Hintergrund: Der Schuh als Symbol der Verachtung

Mit hochgehaltenen Schuhen stehen Demonstranten vor dem Schloss Bellevue in Berlin, dem Amtssitz von Bundespräsident Christian Wulff. Foto: Jörg Carstensen dpa

In der arabischen Welt gibt es wohl kein anderes Kleidungsstück, mit dem sich mehr Verachtung ausdrücken ließe: Der Schuh gilt als Inbegriff von Unreinheit und Schmutz.

Als die monumentale Statue Saddam Husseins 2003 in Bagdad stürzte, bewarfen wütende Iraker das Denkmal des Ex-Diktators mit Steinen und Schuhen. 2008 war es US-Präsident George W. Bush, der in Bagdad bei einer Pressekonferenz vor einem Paar heranfliegender schwarzer Herrenschuhe der Größe 44 Deckung suchen musste. "Das ist ein Abschiedskuss, du Hund", rief ein empörter Iraker. "Dies ist von den Witwen, Waisen und allen, die im Irak getötet worden sind."

Wenn ein Araber Abscheu und Geringschätzung ausdrücken will, schlägt er den Gegner oder dessen Bild mit den staubigen Sohlen seiner Schuhe. Bei antiwestlichen Protesten laufen die Demonstranten über israelische oder US-amerikanische Fahnen, um diese zu beschmutzen. Jemandem nur die Schuhsohlen zu zeigen, gilt Arabern schon als schwere Beleidigung.

Wenn ein Araber die Schuhe in der Hand trägt, legt er die Sohlen aneinander. Die Wohnung eines Gastgebers mit Schuhen zu betreten, wäre grob unhöflich. Natürlich ist auch der Besuch einer Moschee nur ohne Schuhe gestattet. (dpa)

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