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Musik
12.02.2012

Whitney Houston ist tot - Rätselraten um Todesursache

Die Nachricht erschüttert nicht nur die USA: Whitney Houston ist tot. Foto: LVNB Archives via the european pressphoto agency dpa

Selbst enge Freunde waren von der Nachricht überrascht: Whitney Houston ist tot. Sie starb mit nur 48 Jahren. Über die Todesursache wird nur spekuliert, aber Houston hatte jahrelang Drogenprobleme.

Musikerkollegen sind schockiert über den verfrühten Tod.Die Musikwelt trauert um einen Superstar: Die Soul-Diva Whitney Houston ist im Alter von nur 48 Jahren gestorben. Die US-Sängerin wurde am Samstag leblos in der Badewanne ihres Hotelzimmers in Beverly Hills gefunden. Die Todesursache war unklar. Houston litt aber seit Jahren unter Drogen- und Alkoholproblemen und war zuletzt im Mai in einer Entzugsklinik. Die Sängerin war kurz vor dem Besuch einer Party vor der Grammy-Verleihung am Sonntag entdeckt worden. In der Pop-Welt löste der Tod der Sängerin Entsetzen aus. Ein Verbrechen schloss die Polizei nach ersten Ermittlungen aus.

"Wir untersuchen noch, aber Hinweise auf Gewalteinwirkung gibt es nicht", sagte Ermittler Mark Rosen vor dem Hotel, in dem die Leiche gefunden wurde. Rettungssanitäter hatten versucht, Houston wiederzubeleben. "Die Notärzte haben alles versucht, aber sie konnten nichts mehr tun."

Nach unbestätigten Medienberichten hatten sich ihre Mitarbeiter Sorgen gemacht, weil die Sängerin schon eine Stunde im Badezimmer war und nicht auf Klopfen reagiert habe. Ihre Friseuse und ein Bodyguard sollen sie dann entdeckt und aus der Wanne geholt haben. Das Promiportal "TMZ" will erfahren haben, dass in der Suite rezeptpflichtige Medikamente gefunden wurden, darunter auch ein Präparat gegen Depressionen. Offizielle Bestätigungen dafür gab es nicht.

Möglicherweise ist erst in Wochen oder gar Monaten klar, woran die 48-Jährige starb. Nach dem Tod von Michael Jackson vergingen fast drei Monate, bevor die Behörden die Todesursache mitteilten. Am Sonntag erinnerten auch wieder viele an den "King of Pop", der im Juni 2009 in Los Angeles, nur wenige Meilen von dem Hotel in Beverly Hills entfernt, gestorben war.

Vor dem Hotel warteten am Samstag zahlreiche Reporter, die eigentlich wegen der Grammy-Party gekommen waren. Am Sonntag sollten die wichtigsten Musikpreise der Welt, von denen Houston selbst sechs hatte, wieder vergeben werden. Die jährliche Party am Abend vorher gilt als ein gesellschaftlicher Höhepunkt in der Szene. Als ein Glanzlicht sollte Houston auf der Party erscheinen. Doch als die Luxuslimousinen der Gäste vorfuhren, standen da schon die Wagen der Tatortermittler.

Auf der Grammy-Show selbst sollte dann auch Houston gedacht werden: "Es gibt ein paar Änderungen im Skript, aber es soll eine große Musikshow bleiben", sagte Produzent Ken Ehrlich dem Sender CNN. "Sie hätte das auch so gewollt. Sie war eine große Künstlerin, eine große Darstellerin und wusste, wie wichtig es ist, ein Publikum zu begeistern."

Musik-Kollegen äußerten sich entsetzt über den plötzlichen Tod: "Ruhe in Frieden, Whitney", twitterte Rapper Sean "Diddy" Combs und Popsänger Justin Bieber schrieb über den Kurznachrichtendienst, er bete für Freunde und Familie der 48-Jährigen. "Wir haben eine weitere Legende verloren", twitterte Christina Aguilera. "Keine Worte! Nur Tränen", hieß es von R&B-Sängerin Rihanna. Und Bobby Brown - Houstons Ex-Mann - erklärte bei seinem Konzert in Southaven: "Zuerst möchte ich Euch allen sagen, dass ich euch alle liebe. Zweitens möchte ich sage: Ich liebe Dich Whitney. Das Schwierigste für mich, ist diese Bühne zu betreten."

Houston war ein Superstar. Von Mitte der 80er Jahre bis weit in die 90er hinein regierte sie die Charts. Ihr Song "I Will Always Love You" für den Soundtrack von "The Bodyguard" wurde die Liebeshymne einer ganzen Generation und ist weltweit die meistverkaufte Single einer Sängerin. Vor 21 Jahren hatte sie vor dem Super Bowl, dem Endspiel der Football-Meisterschaft, in Florida die Nationalhymne mit so viel Gefühl gesungen, dass die Hymne zum ersten und bislang auch einzigen Mal in den Popcharts war.

1992, auf dem Höhepunkt ihres Ruhmes, heiratete Houston den R&B-Sänger Bobby Brown. Sie haben ein Kind, die nun 18-jährige Bobbi Kristina. Doch die Ehe war turbulent: Brown galt als schlechter Einfluss, nach 15 Jahren reichte die Sängerin die Scheidung ein. Die Negativ-Schlagzeilen rissen aber nicht ab.

Nur Stunden vor der Todesnachricht war nun über neue Projekte für Houston spekuliert worden. Unter anderem sollte sie in die Jury der populären Talentshow "The X-Faktor". Das war allerdings zugleich ein Zeichen für ihren Abstieg, denn ihre Stimme war durch die Drogenjahre längst nicht mehr die der frühen Jahre. Die ganze Hoffnung der Sängerin, und auch ihres Umfelds, schien nun auf "Sparkle" zu liegen. Der Film, der auf der Musikkarriere des Gesangtrios "Supremes" basiert, soll im August in die Kinos kommen.

Augenzeugen sagten in US-Medien, sie hätten Houston noch kurz vor dem Tod gesehen. Sie habe nicht gewirkt wie eine Frau, die dem Tode nahe ist. CNN zitiert eine Musikmanagerin, die anonym bleiben wollte, dass Houston gesund und fröhlich ausgesehen habe. Sie habe im Hotelpool mit ihrer Tochter Bobbi Kristina gebadet und glücklich gewirkt. "Bobbi Kris" ist das einzige Kind Houstons. Der "Los Angeles Times" zufolge wurde der 18-Jährigen verweigert, die Leiche ihrer Mutter zu sehen. (dpa)

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