Bestürzung bei den Heeresfliegern
Fest in Laupheimer Kaserne nach Tod eines 27-Jährigen aus Kreis abgesagt
Landkreis/Laupheim Bestürzung hat bei den Laupheimer Heeresfliegern der Flugzeugabsturz in einen Badesee bei Sinningen (Kreis Biberach) ausgelöst. In dem Ultra-Leichtflugzeug des amerikanischen Herstellers vom Typ S-6 Kojote II saßen zwei Kameraden. Ein 27-Jähriger aus dem Raum Ichenhausen wurde bei dem Absturz am Samstagmittag so schwer verletzt, dass er wenig später im Bundeswehrkrankenhaus in Ulm seinen schweren Verletzungen erlag. Der 23-jährige Pilot schwebt nach wie vor in Lebensgefahr.
Gestern hätten die Laupheimer Heeresflieger und deren Angehörige auf den 40. Geburtstag des Regiments anstoßen wollen. Das Familienfest in der Kurt-Georg-Kiesinger-Kaserne fiel jedoch aus. Es gab nur noch einen Empfang zum Jubiläum „40 Jahre Heeresflieger-Regiment 25“ für geladene Gäste, sagte Oberstleutnant Michael Manderscheid vom Mittleren Transporthubschrauberregiment auf Anfrage unserer Zeitung. Das Unglück habe die Soldaten betroffen gemacht. „Wir haben die Nachricht mit Bestürzung aufgenommen“, sagte Manderscheid: „Wenn ein Kamerad aus unserer Mitte gerissen wird, betrifft uns das alle.“ Der Familientag zum 40. Jubiläum sei deshalb abgesagt worden. Feiern will nach dem schrecklichen Unglück keiner. Am Heeresflugplatz Laupheim sind etwa 1600 Soldaten und 200 zivile Mitarbeiter stationiert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.