Ein „Schlag gegen die Laien“
Mangelnde Mitsprachemöglichkeiten kritisiert. Dekan Bucher weist dies zurück. Die Reformpläne seien „keine Tabula rasa“
Landkreis Die Diskussion um die Reformpläne von Bischof Zdarsa werden in der Region Mittelschwaben weiterhin mit Heftigkeit geführt. Dekan Klaus Bucher kündigte an, dass die beiden Dekanate im Kreis zu einem Dekanat zusammengefasst werden sollen. Dies würden die Gläubigen aber nicht spüren, es gebe dadurch keine Auswirkungen vor Ort, erklärte Bucher. Die Reform sei notwendig, geplant sei überdies keine „Tabula rasa“. Die Laien würden intensiv in die Diskussion eingebunden. Viele Laienvertreter sehen dies offensichtlich anders. Ein langjähriger Pfarrgemeinderat spricht gar von einem „Schlag gegen die Laien“.
Bürgermeister Hubert Fischer setzt sich für den Verbleib von zwei Pfarrern in Krumbach ein. Auch Bucher sagt, dass er in Krumbach zwei Seelsorgebereiche begrüßen würde. Dies sieht der neue Planentwurf der Diözese auch vor, wie Christine Littmann, Vorsitzendes des Pfarrgemeinderates St. Michael, bestätigte. In einer mit Pfarrer Josef Baur abgestimmten Stellungnahme betont sie, dass der Reformansatz des Bischofs grundsätzlich richtig sei. Es gebe auch einen umfassenden Diskussionsprozess. Er könne aber intensiver sein. Bei der Reform solle nicht über die Köpfe hinweg entschieden werden. Wortgottesdienste würden gut angenommen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.