Im Freibad kann man unbeschwert baden
Die Sanierungsarbeiten an dem Natursee im Thannhauser Familienbad zeigen ihre Wirkung. Dennoch plant die Stadt weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität.
Ruhig liegt er da, der See des Thannhauser Freibads. Noch sind an diesem Morgen keine Badegäste da, die hier schwimmen oder planschen. Das Wasser ist klar und sauber. Kein Vergleich zu der Situation, die hier noch vor gut einem Jahr herrschte. Zahllose kleine Inselchen aus einer braun-grauen Masse dümpelten damals auf der Wasseroberfläche. Zwar sei die Wasserqualität durch die sich vom Seegrund ablösenden Schlammplatten grundsätzlich nicht beeinträchtigt gewesen. Dennoch hatten Stadtverwaltung und Rat entschieden, das Bad für Badegäste aufgrund der unappetitlichen Optik zu sperren. Das Zeitfenster sollte genutzt werden, den Badebereich zu sanieren.
Der See drohte zu kippen. Im Grunde ein natürlicher Vorgang, der stehende Gewässer dieser Größenordnung bei zu hohem Nährstoffeintrag allmählich verlanden lässt. Salopp gesprochen ist der natürliche Reinigungskreislauf des Sees zum Erliegen gekommen. Dadurch sinkt auch der Sauerstoffgehalt im Wasser und damit auch die Zahl der Bakterien, die organisches Material im Wasser zersetzen. Folge ist, dass sich immer mehr abgestorbene Biomasse am Seegrund absetzt und je nach Witterung wieder an die Oberfläche treibt.
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