Die steilste Achterbahn der Welt kommt aus Münsterhausen
Neue Anlage wurde ins Guinnessbuch der Rekorde aufgenommen
Münsterhausen/Tokyo 43 Meter in die Höhe fahren, in zwei Sekunden auf 100 Stundenkilometer beschleunigen, mit einer Neigung von 121 Grad überhängend in die Tiefe stürzen und den ganzen Spaß über eine Länge von 1000 Metern: Diesen Kick kann man mit der höchsten, der schnellsten und der längsten Achterbahn erleben, die je von der Münsterhauser Firma Gerstlauer Amusement Rides gebaut wurde. Sie steht in Japan, am Fuß des Fujiamas. „Wir sind gerade aus Japan zurückgekommen“, erzählt Geschäftsführer Hubert Gerstlauer. Gemeinsam mit Siegfried Gerstlauer, Geschäftsführer und zugleich sein Neffe, war er im Freizeitpark Fuji-Q High Land in der Nähe von Tokyo, am Fuße des Fujiamas. Dorthin wurde die Achterbahn „Launched Euro-Fighter“ der Firma Gerstlauer geliefert und vor Kurzem in Betrieb genommen. Und der japanische Freizeitpark ist mit dieser gigantischen Anlage, die als die steilste der Welt gilt, prompt im Guinnessbuch der Rekorde gelandet.
„Takabisha“, so heißt die Achterbahn bei den Japanern. „Takabisha“ bedeute so viel wie „tyrannisch, gebieterisch, hoch fahrend oder alles beherrschend“, erklärt Erwin Haider, Leiter der Elektrotechnik im Hause Gerstlauer. Wer mutig genug ist, nimmt in einem der sechs Wagen der Achterbahn Platz. Kaum hat das Fahrzeug den Bahnhof verlassen, wird der Wagen mit acht Insassen im Dunkeln auf den Kopf gedreht, in zwei Sekunden auf 100 Stundenkilometer beschleunigt und dann im Schuss ins Freie befördert, so beschreibt Haider die Fahrt (oder ist es schon mehr ein Flug?) mit dieser Achterbahn. Zehn Achterbahnen hat Gerstlauer allein in diesem Jahr schon gebaut und ausgeliefert. Drei gingen in die USA, drei sind in Deutschland und weitere wurden nach Belgien, Japan und Italien geliefert.
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