Fischer wehrt sich gegen Kritik an seinem Politikstil
Plus Es werden Stimmen laut, die dem Krumbacher Bürgermeister einen gutsherrlichen Umgangston gegenüber Stadträten bescheinigen. Der geht in die Offensive.
Dieter Behrends ist der letzte Kandidat auf der Stadtratsliste der CSU. Er gehöre inzwischen zu einer besonderen Gruppe im Stadtrat, bekannte er bei der Nominierungsversammlung im Gasthof Munding. Zu dieser Gruppe zählten neben ihm Ursula Bader, Christoph Helmes, Achim Fißl und Dr. Marcus Härtle. Immer, wenn einer der Vorgenannten das Wort im Stadtrat erhebt, beginne der Bürgermeister mit den Augen zu rollen. Behrends ist an diesem Abend nicht zu Späßen aufgelegt. Seit zwölf Jahren ist der Fahrlehrer Mitglied des Stadtrats. Bewusst habe er sich nun auf den letzten Listenplatz setzen lassen. „Wenn mich die Bürger wählen, soll das so sein.“
Helmes: „Der hört mir gar nicht mehr zu“
Wenn nicht, sei er auch nicht unbedingt traurig, dann spare er sich den Ärger. Seit etwa vier Jahren reagiere Bürgermeister Hubert Fischer auf Kritik und unangenehme oder aus seiner Sicht unpassende Nachfragen zunehmend gereizt, mitunter auch sehr harsch und ja, auch verletzend. So empfindet es jedenfalls Behrends, der persönlich sehr enttäuscht darüber ist. Besonders gegenüber Christoph Helmes sei Fischers Verhalten „nicht mehr erträglich“, sagt Behrends und gibt sich selbstkritisch: „Da müssten die Erfahrenen auch mal aufstehen und den Raum verlassen. Wir lassen das zu, es ist somit auch unsere Schuld.“ Zuletzt habe Fischer Helmes drei mal bezichtigt, Unwahrheiten zu verbreiten.
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