Homöopathie: „Das mit den weißen Kügelchen...“
Dr. Markus Wiesenauer referiert im Stadtsaal über die Heilmethode. Und er setzt sich von Puristen ab.
Familie Müller von der Bahnhofsapotheke schwankt zwischen Begeisterung und Aufregung. Mit viel Ausdauer ist es ihr gelungen, Dr. Markus Wiesenauer für einen öffentlichen Vortrag zu gewinnen. Der praktizierende Arzt ist Autor zahlreicher Fachbücher, Fortbilder und Vortragsreisender und eigentlich immer ausgebucht. Für die Anhänger der Homöopathie ist er einer der ganz Großen, und ihn im schwäbischen Krumbach erleben zu dürfen, ein einmaliges Erlebnis.
Deshalb ist der Stadtsaal voll wie selten. Eigentlich hätten gut und gerne noch 50 Personen mehr den Vortrag des „Homöopathie-Papstes“ Wiesenauer hören wollen, aber der Stadtsaal darf aus Brandschutzgründen nur 400 Personen beherbergen. Wer dabei ist, ist erwartungsfroh. Es sind, das machen die Reaktionen während des Vortrags schnell klar, überwiegend Homöopathie-Profis, die sich da versammelt haben und oftmals nur noch die Bestätigung dessen erhoffen, was sie schon längst praktizieren: die Selbstmedikation bei kleineren Erkrankungen und Verletzungen mittels Kügelchen und Tablettchen aus der homöopathischen Hausapotheke.
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