Reichsbürger-Verdacht: Ermittlungen zu Suizid in Krumbach abgeschlossen
Plus Die Staatsanwaltschaft fand keine Hinweise auf ein Fremdverschulden beim Tod des 63-jährigen Krumbachers. Doch viele Fragen bleiben offen - und die Behörden schweigen.
Mehr als sieben Wochen sind vergangen, seit ein 63-Jähriger sich auf dem Gelände des Krumbacher Krankenhauses das Leben nahm. Und zumindest aus strafrechtlicher Sicht ist die Sache mittlerweile geklärt. Wie die Staatsanwaltschaft Memmingen auf Nachfrage bestätigte, ist das routinemäßig eingeleitete Todesermittlungsverfahren offiziell abgeschlossen - auch wenn zu den Umständen noch viele Fragen offen sind.
„Erkenntnisse auf eine strafrechtlich relevante Beteiligung Dritter an dem Suizid ergaben sich nicht“, sagte Sprecher Thorsten Thamm. Damit enden zwar die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. Die Untersuchungen zu den Hintergründen des Suizids dauern aber weiterhin an. Wie berichtet, wird der Mann verdächtigt, Kopf eines Netzwerks von Reichsbürgern innerhalb der Ulmer Bundeswehr zu sein. Der Ex-Soldat und Sportschütze starb einen Tag, nachdem er vom Militärischen Abschirmdienst (MAD), dem Geheimdienst der Bundeswehr, befragt worden war – durch seine eigene Waffe.
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