Intensivstationen am Limit: Wie die Kliniken im Kreis Günzburg zu kämpfen haben
Plus Die Corona-Pandemie bringt die Kliniken an den Rand der Belastungsgrenze. Wie die Lage in Günzburg und Krumbach ist und was hinter den Kulissen passiert, um die Versorgung aufrechtzuerhalten.
Der Druck auf die Kliniken im Landkreis Günzburg wächst von Tag zu Tag. In den vergangenen Tagen war zeitweise kein einziges Bett auf den Intensivstationen mehr frei. Seit Wochen binden Covid-Patienten rund die Hälfte der Kapazitäten, zusätzlich zu allen anderen Intensivfällen. Eine enorme Belastung für die Pflegekräfte – auch weil die Erkrankten immer jünger werden.
Das Phänomen sei in allen Kliniken in der Region zu beobachten, sagt Dr. Björn Tauchmann, beim Klinikum Krumbach zuständig für die Koordinierung mit den Nachbarkliniken. „In der ersten und zweiten Welle hatten wir sehr viele alte Menschen auf den Intensivstationen. Jetzt sind die Covid-Patienten deutlich jünger, zwischen 40 und 60 Jahren, und auch deutlich weniger mit Vorerkrankungen.“ Das bestätigt, wovor Wissenschaftler schon lange warnen: dass das Virus eben nicht nur für Alte und Kranke gefährlich ist.
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