
Wenn aus Namen Gesichter werden

Grundschüler setzen sich mit der Ahnenforschung auseinander. Ergebnisse sind jetzt im Heimatmuseum zu sehen
Krumbach Von den 108 Ahnentafeln blicken einem die verschiedensten Gesichter entgegen: Der Opa steht da stramm in seiner dunkelgrünen Uniform, die Uroma trägt eine riesige, braune Hornbrille und schwarz-weiße, körnige Aufnahmen zeigen ein strahlendes Hochzeitspaar. Mit dem Projekt „Oma, wer ist eigentlich deine Oma?“ vom Krumbacher Heimatverein sind Grundschüler ihrer Vergangenheit auf den Grund gegangen.
Die Idee dazu kam dem Zweiten Vorsitzenden des Krumbacher Heimatvereins, Willi Fischer. Dem begeisterten Ahnenforscher liegt es am Herzen, Kinder dem schwierigen Thema Geschichte näher zu bringen. Er lächelt, wenn er daran zurückdenkt, wie ihm zunächst von dem Projekt abgeraten wurde. Dabei seien die Grundschüler sofort hellauf begeistert gewesen, ihre persönliche Ahnentafel bis zu vier Generationen zurück mit Namen, Geburts- und Hochzeitsdaten auszufüllen. Auch die Krumbacher Grundschule erklärte sich gleich bereit, das Projekt zu fördern, dessen Themengebiet früher bereits verpflichtend im Lehrplan stand. So konnten die Lehrer ihren Schülern tatkräftig unter die Arme greifen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.