Der Musikverein Aletshausen begrüßte zahlreiche Gäste im vollbesetzten Sportheim zum alljährlichen Frühjahrskonzert. Ganz unter dem Motto „Musik verbindet die Welt“ nahm das von Helmut Liebhaber zusammengestellte Programm, die Zuhörer mit auf eine vielseitige Reise. Das Jungmusiker-Orchester des Musikvereins unter der Leitung von Sebastian Rampp begeisterte mit Melodien aus den bekannten Filmen.
Mit dem Stück „Olympic Fanfare“ eröffnete der Musikverein Aletshausen unter der Leitung von Dirigent Helmut Liebhaber den zweiten Teil des Konzerts. Anschließend übernahm Sebastian Rampp quasi als „Newcomer“ am Dirigentenpult erstmalig den Taktstock der „großen Kapelle“. Er beeindruckte die Zuhörer mit seinen selbst gewählten Kompositionen „Arsenal“ und „Norway Impressions“.
Weiter ging die Reise nach Amerika, genauer gesagt in den US-Bundesstaat Oregon, der gleichzeitig Namensvetter des folgenden Titels war.Nach einer Pause leitete der Marsch „Salemonia“ nicht nur den nächsten Teil des Konzerts ein, sondern auch die Ehrungen für engagierte Musiker, die vom stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Florian Kaida durchgeführt wurden. Geehrt wurde Annalena Liebhaber für die bestandene D2-Prüfung, Klara Wagner und Johannes Biberacher für 15-jährige, sowie Richard Morhard für 40-jährige Treue und Verdienste um die Blasmusik.
Weiter im Konzertprogramm folgten traditionelle Klänge der vertrauten Blasmusik mit der „La Brass Polka“, dem Walzer „Verträumte Herzen“ und der „Almtaler Polka“. Das Medley der bekannten Melodien von „Simon and Garfunkel“ entführte das Publikum zurück in die 1960er- und 70er-Jahre. Mit dem letzten Titel „Kimm guad Hoam“ verabschiedete sich der Musikverein von seinen Gästen und wünschte allen einen guten Nachhauseweg. Insgesamt stimmte der facettenreiche Konzertabend nicht nur die Konzertbesucher auf die bevorstehenden Auftritte des Musikvereins Aletshausen ein, vielmehr weckte der gelungene Abend auch die Vorfreude der Musiker auf die kommende Saison.
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