In seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause hat der Gemeinderat Deisenhausen sich mit vor allem mit einem Antrag des Bauunternehmens Johanni auseinandergesetzt. „Es geht um die bei der täglichen Arbeit anfallende, nicht gefährlichen Abfälle“, erläuterte Bürgermeister Bernd Langbauer. Konkret seien Bauschutt, Erde und Asphalt gemeint. Der Bauunternehmer legte dem Gemeinderat ein Konzept mit drei Modellen vor. Vorgesehen sei, die Abfälle direkt vor Ort auf dem Firmengelände zu lagern und zu trennen. „Dabei kommt ein Schredder mit Sortieranlage zum Einsatz“, erklärte der Bürgermeister. Materialien wie Holz seien zum Recycling vorgesehen. Das Gremium beschloss nach intensiver Diskussion mit acht zu einer Stimme, die Genehmigung zu Errichtung und Betrieb der Anlage zu erteilen.
Deisenhausen
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