Nach Insolvenz: Schweizer Konzern kauft Borgers für 117 Millionen Euro
Es geht weiter mit Borgers mit Standorten in Ellzee und Krumbach. Der Schweizer Autoneum-Konzern übernimmt. Der Insolvenzverwalter sieht "nachhaltige Perspektiven".
Autoneum, der "weltweite Markt- und Technologieführer für Akustik- und Wärmemanagement für Fahrzeuge" mit Sitz in Winterthur in der Schweiz, übernimmt die Vermögenswerte der Borgers-Gesellschaften in Deutschland sowie die Anteile an den Tochtergesellschaften in Frankreich, Polen, Schweden, Spanien, Tschechien, Großbritannien und den USA. Damit zeichnet sich auch für Borgers Süd mit Standorten in Ellzee und Krumbach eine Lösung ab. "Ein entsprechender Kaufvertrag wurde unter den üblichen aufschiebenden Bedingungen notariell beurkundet", heißt es in der Pressemitteilung vonseiten des Insolvenzverwalters Frank Kebekus. Der bezahlte Unternehmenswert belaufe sich laut Mitteilung auf 117 Millionen Euro.
Zuvor hätten die Gläubigerausschüsse der Borgers SE & Co. KGaA, der Johann Borgers GmbH, der Johann Borgers Berlin GmbH sowie der Borgers Süd GmbH dem Kaufvertrag zugestimmt. In Krumbach und Ellzee geht es um rund 745 Arbeitsplätze. „Nach den Insolvenzanträgen haben wir neben der sehr anspruchsvollen Organisation der abrissfreien Betriebsfortführung auf allen Ebenen die Fortführungslösung für die gesamte Gruppe mit rund 4.500 Arbeitsplätzen dynamisch vorangetrieben“, kommentiert Frank Kebekus, seit 1. Januar 2023 Insolvenzverwalter der Borgers-Gesellschaften in Deutschland, den Kaufvertrag.
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