In unserer Region gibt es zahlreiche Rotary Clubs, außer in Krumbach auch in Weißenhorn, Thannhausen, Günzburg oder Mindelheim. Alle verpflichten sich dem Dienst am Gemeinwohl und starten oder fördern Hilfsaktionen, wann und wo Menschen in Not sind. So unterstützt der Krumbacher Club etwa Opfer im Ukrainekrieg, ist aber auch in unserer Heimat aktiv, zum Beispiel mit Spendenaktionen für die Kartei der Not oder die Tafel, die Menschen in Not Hilfe gewähren. Auch werden bedürftigen Kindern Ferienaufenthalte vermittelt.
Im Namen Rotary spiegeln sich zentrale Prinzipen dieses internationalen Netzwerks aus über 1,2 Millionen Frauen und Männern. In einem Club soll eine Berufsgruppe jeweils durch nur ein Mitglied vertreten sein, um möglichst alle Bevölkerungsschichten zu repräsentieren, und nach dem Rotationsprinzip wechseln die Amtsträger jedes Jahr. Am wichtigsten ist das Amt des Präsidenten, denn er setzt für sein Jahr in allen Bereichen die Schwerpunkte der Hilfsprojekte, vertritt den Club in der Öffentlichkeit und ist auch für alle gesellschaftlichen Unternehmungen verantwortlich. Denn neben dem Dienst am Menschen steht auch die Pflege der Freundschaft im Club im Mittelpunkt.
Der jährliche Ämterwechsel ist im Krumbacher Club heuer mit einem Novum verbunden. Das Präsidentenamt wird erstmals von zwei Mitgliedern gemeinsam geschultert. Michael Hösle und Karl-Heinz Rogg übernahmen es von Dr. Gerhard Richter. Bei der Amtsübergabe im Saal des Gasthofs Munding dankte der scheidende Präsident allen übrigen Amtsträgern, insbesondere seiner Sekretärin Dr. Edith Fiscal, und zog das Resümee des vergangenen Jahres. Die beiden neuen stellten ihre Mannschaft, ihre Schwerpunkte und die ersten Programmpunkte vor, darunter auch ein umweltpädagogisches Projekt.
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