Sie haben sich mittlerweile ziemlich rar gemacht, die zu Paper gebrachten Urlaubsgrüße „aus dem sonnigen Süden“ an die Daheimgebliebenen via Postkarte. Schnelllebig ist nämlich der Wandel auch inmitten sich rasch entwickelnder Kommunikationsformen: Was vor Jahren noch die „gute alte Ansichtskarte“ war, die per Postzustellung die Empfänger mit Ansichts-Bild und Begleit-Text erreichte, ist heute die digitale Bilddatei vom Smartphone und via WhatsApp, im Internet verschickt und an den Freundeskreis „gepostet und geteilt“. Vor Jahrzehnten war das noch die Ansichtskarte in schwarz-weiß oder in Farbe. Allein der Name macht es schon kenntlich: Mit diversen Kartengrüßen wurden Ansichten geboten – und freilich auch Einsichten vermittelt. Auch die Stadt Krumbach präsentierte sich seinerzeit schon früh auf den bald mehr und mehr bunt und mit grafischem Beiwerk gestalteten Karten.
Krumbach
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