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Literarischer Salon an Christi Himmelfahrt mit dem neuen Schwabenspiegel und Monika Drasch

Edelstetten

Literarischer Salon an Christi Himmelfahrt mit dem neuen Schwabenspiegel und Monika Drasch

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    Monika Drasch tritt an Christi Himmelfahrt beim Literarischen Salon in Edelstetten auf.
    Monika Drasch tritt an Christi Himmelfahrt beim Literarischen Salon in Edelstetten auf. Foto: Ralf Dombrowski

    Am Donnerstag, 29. Mai, ab 14 Uhr stellt Monika Drasch im Schwäbischen Literaturschloss Edelstetten ihr neues Programm „Nix is gwiss“ vor – wie die Veranstalter in einer Pressemitteilung schreiben, eine kurzweilige Kombination aus Mundart und Musik. Außerdem wird im Rahmen des zwölften Literarischen Salons die neueste Ausgabe des Schwabenspiegels präsentiert. Der Eintritt ist frei.

    Die neue, 17. Ausgabe des renommierten Jahrbuchs für Literatur, Sprache und Spiel widmet sich unter dem Titel „Frau Dichter*in und die Gruppe 47 im Allgäu“ schreibenden Frauen aus der Frühphase der Gruppe 47. Der Schwabenspiegel Nr. 17 erscheint im Wissner Verlag. Herausgeber ist der Verein „Schwäbisches Literaturschloss Edelstetten“. Der Schwabenspiegel präsentiert Beiträge zum Thema von Alfons Maria Arns, Bettina Bannasch, Heike Drummer, Wiebke Lundius, Stephanie Waldow und Kay Wolfinger.

    Monika Drasch präsentiert in Edelstetten ihr Programm „Nix is gwiss“

    Monika Drasch – ihr Markenzeichen: rotes Haar und grüne Geige – wurde bekannt im Miterneuern der traditionellen bayerischen Volksmusik seit Anfang der 90er-Jahre. Neben ihrer berühmt-berüchtigten Grünen Geige spielt sie Zither, Kuhhorn, Blockflöten, Dudelsack und einiges mehr. Dabei wurden laut Pressemitteilung mehr als 1000 Konzerte im In- und Ausland bestritten, Festivals und Kammerspiele München, ebenso wie abgelegene Wirtshäuser oder renommierte Bürgerhäuser.

    Die Ausgabe des neuen Schwabenspiegels entstand auf der Grundlage des Symposiums „Zum 75. Gründungsjubiläum der Gruppe 47“ im Jahr 2022, veranstaltet vom Germanistiklehrstuhl der Universität Augsburg. Begleitet wurde das Symposium durch die anschließende Eröffnung der um Texte und Exponate erweiterten Wanderausstellung „Ich bin als Rebell geboren“ zu Ilse Schneider-Lengyel in der Universitätsbibliothek Augsburg. Im Fokus standen Dichterinnen, Publizistinnen, Verlegerinnen und Übersetzerinnen, die im Literaturbetrieb der Nachkriegszeit ihren Platz behauptet hatten, jedoch von einer männlich dominierten Geschichtsschreibung der Gruppe 47 nur wenig gewürdigt wurden. 

    Literarischer Salon auf Literaturschloss Edelstetten mit neuem Schwabenspiegel

    Besondere Aufmerksamkeit erhielten Leben und Werk der Fotografin und Schriftstellerin Ilse Schneider-Lengyel (1903 – 1972) als Mitinitiatorin und Gastgeberin des ersten Treffens der Gruppe 47 in ihrem „Seegut“ am Schwangauer Bannwaldsee. Im nun vorliegenden Schwabenspiegel widmen sich die Referentinnen und Referenten sowie das Kuratoren-Team schreibenden Frauen aus der Frühphase der Gruppe 47. Mit Beiträgen von Alfons Maria Arns, Bettina Bannasch, Heike Drummer, Wiebke Lundius, Stephanie Waldow und Kay Wolfinger. (AZ)

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