Einen über einstündigen Zwischenstopp legten die 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am „Schützenlauf“ beim Vereinsheim in Breitenthal (Gau Krumbach) ein. Wie bereits berichtet, machten sich Mitglieder und Freunde von Schützenvereinen aus neun schwäbischen Gauen für fünf Tage auf die Socken, um unter dem Motto „Lachen, Laufen, Leben“ etwas Gutes zu tun. Insgesamt wurden dabei 162 Kilometer zurückgelegt. Ziel der Aktion war es, Geld für Menschen oder Institutionen zu sammeln, die dringend Unterstützung benötigen. Ausrichter des Laufes war der Verein Schützenlauf, der vor einem Jahr gegründet wurde und von Peter Grauer aus Winterrieden als Vorsitzender an der Spitze geführt wird.
Schützenlauf unterstützt mit Spenden den zwölfjährigen Paul aus Günzburg
Bei der ersten Etappe, die von Winterrieden nach Obenhausen führte, waren 46 Frauen und Männer dabei. Tags darauf ging es nach dem Zwischenstopp in Breitenthal weiter über Niederraunau, Haupeltshofen und Pfaffenhausen zum Etappenziel Zaisertshofen. Hier waren über 30 Personen – wiederum in allen Altersschichten – dabei. Die weiteren Etappen waren Zaisertshofen – Oberegg (31 km), Oberegg – Attenhausen-Sontheim (35 km) und Attenhausen – Winterrieden (30 km).
Laut Peter Grauer, dem Organisator des Schützenlaufes, waren pro Etappe immer zwischen 30 und 60 Läuferinnen und Läufer, bei der Schluss-Etappe sogar 120 dabei. Beim Zwischenstopp am Himmelfahrtstag in Breitenthal war auch der zwölfjährige Paul Zacher aus Günzburg-Leinheim anwesend. Er ist Autist und benötigt eine spezielle, aufwendige Therapie. Ihm kommen die Spenden aus dem Schützengau Krumbach zugute. Auf unserem Bild überreicht ihm Helmut Konrad (links), der Gauschützenmeister des Gaues Krumbach, im Beisein von Pauls Mutter Sabrina (rechts) ein Lauftrikot. Wie hoch der Betrag ist, den die ganze Laufaktion eingebracht hat, steht nach Aussage von Peter Grauer erst in zwei bis drei Wochen fest.
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