Klimaaktivisten gibt es in Stoffenried schon lange
Plus Bereits vor zehn Jahren wurde in dem Ortsteil von Ellzee eine Nahwärmeversorgung installiert. Zwei Konrads spielten dafür eine bedeutsame Rolle.
Explodierende Energiepreise, veraltete Heizungsanlagen: solche Nachrichten können die Mehrheit der Stoffenrieder Hausbesitzer nicht aus der Ruhe bringen. Warum das so ist, hat seine Wurzeln in einer vor mehr als zehn Jahren entwickelten Idee. Damals war aus der Utopie von Konrad Rittler eine konkrete Vorstellung geworden, die er mit Konrad Hörmann besprach. Der Techniker ließ sich sogleich auf das Abenteuer ein. Rittlers Idee: Nahwärme statt individueller Heizungen, und dafür am besten bislang ungenutzte Wärme hernehmen. Die gab es vor zehn Jahren auf so manchem Bauernhof in der Region. Die Biogasanlagen produzierten zu der Zeit Strom, der ins Netz eingespeist wurde, und Dünger für die bäuerlichen Felder. Dass dabei auch noch eine große Menge an Wärme entstand, war ein ungenutztes Nebenprodukt, das viele Bauern lediglich zur luxuriösen Heizung der Maschinenhallen hernahmen, nur um die Wärme irgendwie loszuwerden.
Nahwärme braucht viele technische Vorarbeiten
Um aus der Nahwärme-Idee ein konkretes Projekt zu entwickeln, bedurfte es vieler Vorarbeiten. Da waren juristische Hürden zu überwinden, Skepsis auszuräumen, technische Voraussetzungen zu planen und in realisierbare Arbeitseinheiten umzusetzen. Konrad Rittler und Konrad Hörmann scheuten davor nicht zurück, sie waren überzeugt, begeistert. Und die Visionäre haben recht behalten.
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