Am Montag, 28. April, haben die Bauarbeiten zur Erneuerung der Fahrbahndecke auf der Bundesstraße B16 zwischen Krumbach und Höselhurst begonnen. Die Bundesstraße wird dafür rund sechs Wochen voll gesperrt. Der Verkehr wird großräumig umgeleitet.
Die Baumaßnahme umfasst im Wesentlichen den Rückbau und die Erneuerung der Asphaltdeckschicht sowie der angrenzenden Straßenbankette auf einer Gesamtlänge von rund viereinhalb Kilometern. Das teilt das Staatliche Bauamt mit. Einzelne Schadstellen in den tieferliegenden Asphalttrag- und Asphaltbinderschichten müssen ebenfalls saniert werden. Das Projekt beinhaltet auch die Sanierung der in diesem Streckenabschnitt liegenden beiden Parkplätze. Aufgrund des fehlenden Schichtenverbunds in den bestehenden Asphaltschichten muss hier auch die gesamte Asphaltbinderschicht erneuert werden. Außerdem wird der straßenbegleitende Geh- und Radweg instandgesetzt.
Die Arbeiten sollen laut Bauamt planmäßig spätestens am 6. Juni 2025 abgeschlossen sein. Für die Dauer der Baumaßnahme muss die B16 und der angrenzende Geh-, Rad- und Wirtschaftsweg voll gesperrt werden. Sofern baubetrieblich möglich, kann der landwirtschaftliche Anliegerverkehr den Wirtschaftsweg weiterhin eingeschränkt nutzen. Die Umleitungsstrecken werden ausgeschildert und können den beiden Umleitungsplänen entnommen werden. Der Verkehr wird großräumig über das Kammeltal umgeleitet.
Die Umleitung erfolgt über Kammeltal weiter nach Ichenhausen
Für den Bundesstraßenverkehr verläuft die Umleitung von Mindelheim/Krumbach kommend über die Staatsstraße St2024 nach Norden in Richtung Burgau bis nach Ettenbeuren und von dort aus über die Staatsstraße St2023 weiter nach Westen bis nach Ichenhausen. Von Günzburg/Ichenhausen kommend, wird der Verkehr auf denselben Straßen in die umgekehrte Richtung geleitet.
Die Fußgänger und Radfahrer werden von Krumbach aus über asphaltierte Feldwege und Gemeindeverbindungsstraßen nach Norden über Billenhausen, Erisweiler, Halbertshofen nach Neuburg an der Kammel und von dort Richtung Westen nach Höselhurst geleitet. Von Ichenhausen kommend, werden Radfahrer und Fußgänger wiederum auf denselben Wegen und Straßen in die umgekehrte Richtung geleitet.
„Die Erhaltungsmaßnahme und die damit verbundenen Sperrungen sind notwendig, da die Asphaltoberfläche über weite Strecken durch ein ausgeprägtes Rissbild gekennzeichnet ist und durch eine derartige Sanierungsmaßnahme die Lebensdauer der Verkehrswege verlängert sowie die Infrastruktur damit nachhaltig verbessert wird“, erklärt Henrik Vosdellen vom Staatlichen Bauamt. Die Behörde bittet Anlieger und Verkehrsteilnehmer um Beachtung der Sperrungen und Verständnis für entstehende Beeinträchtigungen. (AZ)

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