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Von der Vertreibung zur neuen Heimat: Christine Hanika und das Leben in Waldheim

Waldheim

Neue Heimat nach Vertreibung: Christine Hanika und ihr Leben in Waldheim

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    Christine Hanika, die in Thannhausen wohnt, hat einen Stammbaum ihrer Familie, die aus dem Sudetenland stammt, erarbeitet.
    Christine Hanika, die in Thannhausen wohnt, hat einen Stammbaum ihrer Familie, die aus dem Sudetenland stammt, erarbeitet. Foto: Angelika Stalla

    Für Christine Hanika gestaltete sich die Suche nach einer ersten Stelle einfach. Als die 1954 in Ried geborene junge Frau die Realschule in Krumbach abschloss, wurde dort eine Sekretärin gesucht. Als junge und fleißige Absolventin der Schule wurde sie gefragt und so hat sie 1970 gleich dort angefangen. Ganz anders war das noch bei ihrer Mutter Eveline Jonscher. Für Flüchtlingskinder wie sie habe es in deren Jugend kaum Lehrstellen gegeben, hat diese immer wieder erzählt. Die damals 15-jährige Eveline musste 1946 mit ihren Eltern Friedrich und Marie Hulwa sowie ihrem Bruder Fritz und der Schwester Renate den sudetendeutschen Heimatort Lobenstein verlassen und kam so nach Ried (Gemeinde Kammeltal).

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