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80. Geburtstag
08.01.2015

Als Elvis Presley noch sinnlich war

Elvis Presley, der "King of Rock 'n' Roll", in jungen Jahren.
Foto: dpa

Elvis Presley hätte am Donnerstag seinen 80. Geburtstag gefeiert. Der allzu früh Verstorbene hat Generationen von Fans fasziniert. Einiges von ihm bleibt für immer.

Wenn es wirklich so etwas wie einen Rock‘n‘Roll-Himmel gibt, welch irdisches Erlebnis würde sich Elvis Aaron Presley zum 80. Geburtstag heraufholen? Einen Gottesdienst, in dem er in einer weißen Holzkirche einen Gospel-Song anstimmt? Ein Liebeslied für seine Mutter Gladys? Den Jubel der german „Frauleins“, die ihn beim Antritt seines Militärdienstes in Bad Nauheim willkommen heißen? Oder die Kameraderie seines Clans, der mit ihm in der „Graceland“-Residenz in Memphis feiert?

Wir hier unten hoffen, dass der am 16. August 1977 im Alter von 42 Jahren verstorbene König des Rock ‘n‘Roll ein paar Wölkchen für seine schönsten Songs reserviert hat. Wobei jeder seine subjektive Auswahl hat – womit bereits die erste Protestwelle des unglaublich harten Elvis-Fanclans programmiert ist.

Also: „That’s Allright“ aus seinen legendären Anfängen; „You’re The Devil in Disguise“ (wegen des Hechel-Gesangs), „Bossa Nova Baby“, „Marie’’s The Name His Latest Flame“, „Burning Love“.

Elvis Presley: Die Glitzerwelt forderte ihre Opfer

Der Würdigungen Presleys sind genug geschrieben. Inklusive vieler Legenden. Darunter der, dass der junge Mann aus Tupelo, Mississipi, für seine Mutter eine Billigplatte aufnehmen wollte. In Memphis, Tennessee, kennt man eine andere Geschichte. Immer wieder sprach Presley im legendären Sun Studio vor, was den Label-Besitzer Sam Phillips kalt ließ, weil der Neuling Balladen zur Gitarre vortrug. Dabei sah der Label-Chef in Elvis „einen Weißen, der mit ganzem Gefühl schwarze Musik spielte.“ Elvis tat wie ihm geraten und rockte, was das Zeug hielt: „Jailhouse Rock“ und „Hound Dog“ erschreckten die Eltern der Teenies in der Eisenhower-Ära. Die Art, wie er das Becken kreisen ließ, und sein höhnisch-sinnlicher Blick ließ die Teenies spüren, dass sie einen Unterleib haben. Chuck Berry, Songautor und ein durch geniale Riffs bewunderter Gitarrist, konnte da nicht mithalten. Er war schwarz, störrisch und nicht so gut verkäuflich wie Presley.

Doch die Glitzerwelt forderte künstlerisch wie gesundheitlich ihre Opfer. Elvis’ damalige Frau Priscilla, die noch im Mädchenalter erst Partnerin, dann Ehefrau wurde, kann davon ein Lied erzählen. Zu viele Hamburger, zu viele Tabletten, zu viele falsche Freunde. Spricht man mit hartgesottenen Elvis-Fans, wollen die nichts wissen von den breiten Gürteln, dem aufgedunsenen Gesicht und seinem oft angestrengten Gesang in den 70er- Jahren.

Elvis Presley bleibt "Always On My Mind"

Diese absolute Hingabe an ein auch von Bruce Springsteen wie Bob Dylan bewundertes Pop-Idol ist in der Geschichte der schnelllebigen Unterhaltungsindustrie, die sich heute jede Menge „Stars“ leistet, einmalig. Elvis Presley wäre der Stoff für das größte Kino-Melodram aller Zeiten gewesen – hätte sich ein guter Regisseur wie Martin Scorsese damit beschäftigt.

Es gibt wunderbare Momente auf Dokumentationen, in denen Elvis bei Proben und abseits der Bühne im Talk mit den ihn umgebenden Kerlen witzig und schlagfertig reagiert. Da wird er wieder zum Lastwagenfahrer aus Tupelo, zum Kumpel.

Zuletzt hat man immer häufiger im Radio und im Fernsehen sein „Always On My Mind“ gehört. Das hat seinen Grund: Wir werden Elvis immer im Gedächtnis behalten.

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