Digitale Wundertüte: So war das digitale Brechtfestival 2021
Plus Die letzte Premiere des Brechtfestivals mit Meret Becker fällt stark aus. Nicht nur deshalb können die Macher über diese digitale Wundertüte zufrieden sein.
Was für ein Gewinn! Es gab anfangs viele Fragezeichen hinter dem ersten rein digitalen Brechtfestival – von der neuen Technik bis hin zum Publikumsinteresse. Nun hat das elftägige Festival (am heutigen Weltfrauentag sind noch einmal alle Beiträge auf der Festival-Mediathek abrufbar) all die Bedenken zerstreut, nein, in ihr Gegenteil gewendet. Durch den Kulturlockdown hat das Festival eine größere und breitere mediale Beachtung als in den Vorjahren gefunden, mit 1500 zahlenden Festivalbesuchern zu Beginn (die Abschlusszahlen sind noch nicht ausgewertet) gab es auch ein ausreichend großes Publikum für den betriebenen Aufwand und künstlerisch bot das digitale Format dazu einen Mehrwert.
Den beiden künstlerischen Leitern Tom Kühnel und Jürgen Kuttner ist es gelungen, ihre doch auch renommierten Festivalteilnehmern für eigens fürs Festival aufgenommene Videoformate zu gewinnen. Für die meisten – etwa Stefanie Reinsperger, Charly Hübner, Lina Beckmann, Corinna Harfouch und zuletzt Meret Becker – dürfte der Aufwand für die Filme wesentlich größer gewesen sein als die Vorbereitung für den ursprünglich vorgesehenen Live-Auftritt in Augsburg.
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