
„Unvergessliche Zeit“: Diese Ausstellung zeigt die Kunst zur Corona-Krise

Plus Zeitgenössischer geht’s fast nimmer: Das Kunsthaus Bregenz zeigt Kunst zur Pandemie - hochkarätige Künstler mit mal düsteren, mal heiteren Arbeiten.
Schneller geht’s kaum. Am 14. März zwang die anschwellende Corona-Pandemie das Kunsthaus Bregenz zur Schließung. Nun öffnet es wieder, und zwar nicht mit x-beliebiger Kunst, sondern mit einer großen, gewichtigen Reflexion der weltweiten Virus-Krise. Folgerichtig hat Direktor Thomas D. Trummer die Schau „Unvergessliche Zeit“ genannt. Einige der Gemälde, Zeichnungen und Videos, die sechs internationale Künstlerinnen und Künstler sowie ein Künstlerkollektiv beisteuern, sind erst wenige Tage alt und spiegeln die Verwerfungen einer Zeit, die sich in unsere Gedanken und Gefühle einbrennt – und tatsächlich unvergesslich wird. Damit erweist sich das Kunsthaus nicht zum ersten Mal als Seismograf der Zeitläufte.
Trummer hat dafür das Jahresprogramm gekippt und die Ausstellung in Höchstgeschwindigkeit organisiert. Ein Vorlauf von nur wenigen Wochen – das ist im Kunstbetrieb eigentlich unmöglich. Aber der Direktor wollte nun mal Werke präsentieren, die entweder während der Krise entstanden sind oder sich als deren Vorahnung lesen lassen. Zeitgenössischer als das, was nun in Bregenz zu sehen ist, kann Kunst nicht sein. Kein Wunder, dass Trummer stolz verkündet: „Wir zeigen in dieser außergewöhnlichen Situation eine Ausstellung, die diese besondere Gegenwart abbildet.“
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