Gramlich: "Kunst spielte in der NS-Hierarchie eine große Rolle"
Plus Die Kunstsammlungen der Nazis machen Bayern und den Pinakotheken schwer zu schaffen. Der Provenienzforscher der Staatsgemäldesammlungen erklärt, weshalb das so ist.
Herr Gramlich, in den letzten 20 Jahren sind etwa zwanzig Kunstwerke aus den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen an Erben NS-Verfolgter zurückgegeben worden. Das ist nicht viel.
Johannes Gramlich: Das ist auch nicht befriedigend, obwohl es im deutschlandweiten Vergleich gar nicht so wenig ist. Die Staatsgemäldesammlungen haben 1999 begonnen, die Objekte aus der Sammlung Göring am Haus zu untersuchen. Aber dann gab es eine Lücke, und erst seit 2008 kann das Thema mit einer festen Stelle und sukzessiver personeller Verstärkung systematisch aufgearbeitet werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.